Rednerin: Beate Wörner
Sehr geehrte Frau Oberbürgermeisterin Zull,
Sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister Berner,
Sehr geehrter Herr Dietmann.
Eigentlich ist es deprimierend, dass wir über die Beschaffung von Schutzvorrichtungen entscheiden müssen, um auch in Zukunft den Besucherinnen und Besuchern von Festen sowie großen und größeren Veranstaltungen in Fellbach, Schmiden und Oeffingen so viel Sicherheit wie möglich zu bieten.
Es ist eine Entscheidung, die uns von Menschen aufgezwungen wurde, die Fahrzeuge als Waffen benutzten.
Und auch wenn es der Haushalt eigentlich nicht hergibt – Sparen ist keine Option, wenn es um die Sicherheit von Menschen geht. Ich denke, da sind wir uns alle hier im Saal einig.
Safetyguard – Armis One – Indutainer … das sind Begriffe, die wir gerade gelernt haben. Und die dazugehörigen Elemente haben wir beim Rebstock-Festival und bei der Fiesta International auch bereits in vollem Einsatz gesehen.
Dass die Stadt nun einen soliden Grundstock an eigenem Equipment beschafft, ist sinnvoll. Den Rest kann man ausleihen beziehungsweise mieten, vorzugsweise von anderen Kommunen in der Region. Und wir können in Zukunft unser Equipment ebenfalls vermieten und damit ein bisschen Geld verdienen. Unsere Fraktion begrüßt es, dass jetzt auch beim Thema Sicherheit interkommunale Zusammenarbeit angedacht wird in Fällen, in denen es nötig ist.
Was uns ganz besonders freut, ist die Tatsache, dass die Verwaltung den Fellbacher Vereinen die Schutzvorrichtungen kostenfrei zur Verfügung stellt und sie auch beim Erstellen des jeweiligen Sicherheitskonzeptes unterstützt. Das ist nicht selbstverständlich und eine wertvolle Unterstützung sowohl des Vereinslebens als auch des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt. Und es ist eine Wertschätzung all der Ehrenamtlichen, die sich für die Stadtgesellschaft engagieren.
Dafür ein herzliches Dankeschön vonseiten unserer Fraktion.
Wir stimmen der Vorlage zu.