Parkraummanagement

Stellungnahme vom 30.11.2021 zum Thema Parkraummanagement

von Agata Ilmurzynska

Es ist ein leidiges Thema – das Parken in der Stadt.

Einerseits tägliche Suche nach einem freien Stellplatz ist oft genug zeitraubend und ärgerlich. Andererseits sind zugeparkte Geh- und Radwege und sogar Kreuzungen eine Nervenprobe und schlicht eine Gefahr für Menschen zu Fuß.

Bevor wir es schaffen, dass es durch eine intelligentere Nutzung der Fahrzeuge und ein breites alternatives Mobilitätsangebot weniger Fahrzeuge gibt, greifen wir mit heutiger Entscheidung zu einem sehr guten Werkzeug – zum Einwohnerparken.

Wir bringen damit Ordnung, damit der knappe Parkraum nicht dem zugute kommt, der als erster erscheint, frei nach Prinzip, wer zuerst kommt, parkt zuerst.

Das Komponistenviertel macht den Anfang, weitere werden folgen. Die Einführung des Anwohnerparkens mit Parkausweis und einer Begrenzung der Parkdauer auf max. 3 Stunden für Parkende ohne Ausweis hält effektiv ortsfremde Dauerparker fern und zwingt die Fahrgäste der Stadtbahn zum Nutzem des Park+Ride Parkplatzes bei der Kölle.

Der Parkdruck und der Parksuchverkehr im Komponistenviertel wird deutlich abnehmen und wir werden die positiven Ergebnisse auf weitere Gebiete anwenden.